Info zur Curling WM 2017 in Peking

 

Hier einige Links 

https://www.srf.ch/sport/mehr-sport/curling/gelungener-wm-auftakt-fuer-schweizerinnen

 

 

 

18.03.2017

Das Startspiel gegen Deutschland konnte erfolgreich abgeschlossen werden! So gelang der Start in die WM-Vorrunde wunschgemäss!

19.03.2017 (Morgenspiel China)

Das Morgenspiel gegen China verlief sehr ausgeglichen. Im 9. End waren es dann einige Fehlsteine zuviel, welche China zur 7:6 Führung verhalfen. Im letzten und 10. End musste der letzte Stein entscheiden, dieser gelang Alina Paetz supergut und die Schweizerinnen konnten zwei Steine zum 8:7 Sieg schreiben.
19.03.2017 (Abendspiel Dänemark)
Das ganze Spiel verlief für das Schweizerteam sehr kontrolliert. Dank einer sehrguten Teamleistung fiel der Erfolg mit 12 : 4 sehr klar aus. 

20.03.2017 (Mittagsspiel Russland)

Der Start gelang den Schweizerinnen mit einem 3-er Haus ganz gut. Von da an konnte das Schweizerteam das Spiel kontrollieren. Im 7. End waren es bei Russland kleine Fehler, welche den Schweizerinnen die Möglichkeit gab 5 Punkte zu schreiben. Beim Stand von 12:7 gaben die Russinnen auf und der Sieg war am trockenen.

20.03.2017 (Abendspiel Kanada)
Zum voraus war klar, dass gegen das favorisierte Team Kanada eine perfekte Leistung gefordert war. Der Anfang mit 1 Punkt für Kanada war geglückt. Jedoch schon im 4. End waren es vier Fehlsteine der Schweizerinnen, welche Kanada mit drei Punkten nutzte. Nun mussten das Schweizerteam mehr Risiko eingehen, woraus dann dann leider 2 Punkten für Kanada resultierten. In der Folge konnten zwei Punkte herausgespielt werden und im nächsten End noch einen weiteren Punkt. So war die Spannung wider zurück und der Ausgang noch nicht ganz klar. Doch Kanada spielte fehlerfrei weiter und gewann das Spiel mit 8:6 Punkten. 
21.03.2017 (Mittagsspiel Tschechien)
Bis zum 4. End war alles noch im Lot, 3:2 für das Schweizerteam! Im 5. End konnten sich die Tschechinnen ohne das Recht auf den letzten Stein 3 Punkte gutschreiben lassen. Im weiteren Verlauf verlief das Spiel ausgeglichen und den Schweizerinnen gelang  es den Rückstand aufzuholen . Leider konnten die Tschechinnen im 9. End beim Stand von 7:7 wieder drei Steine auf ihr Konto buchen. Dies war für das Schweizerteam eine zu hohe Hypothek und so gingen die Tschechinnen als Sieger mit 10:7 vom Eis.
21.03.2017 (Abendspiel Schweden)
Nach der Niederlage am Mittag war nun mit Schweden ein weiterer Favorit auf dem Eis. Der Start gelang den Eidgenossinnen denkbar schlecht. Bereits im 1. End konnten die Schwedinnen drei Steine schreiben. Nach dem vierten End konnte das Schweizerteam den Rückstand auf 4:3 verkürzen. Doch Schweden spielte genau und verbuchte im 5. End wieder 3 Punkte zum Stand von 7:3. Diesen Vorsprung verwalteten die Schwedinnen souverän und so sahen die Schweizerinnen nach 7 Ends bei Stand von 9:4 keine Chance mehr das Spiel zu wenden und gaben auf. 
22.03.2017 (Morgenspiel Italien)
Mit zwei Punkten im ersten End glückte der Start in das wichtige Spiel ausgezeichnet. Im zweiten End konnten sich die Italienerinnen nur einen Punkt gutschreiben lassen. Im vierten End gelang dem Schweizertem dank präziser Spielweise ein 4er Haus. Das 5. End war dann Matchentscheidend. Nr. 4 des Itelienischen Teams musste sich gegen drei Schweizersteine sich besser im Haus platzieren. Das misslang ihr komplett und die Schweiz konnte, trotzdem dass sie nicht den letzten Stein hatten, drei Punkte schreiben. Von da an verwalteten die Schweizerinnen den Vorsprung, bis Italien nach dem 7. End den Schweizerinnen die Hand zum 10:2 Sieg reichten. 
22.03.2017 (Mittagsspiel Schottland)
Das Spiel verlief bis zum 8. End sehr ausgeglichen. Der Spielstand von 4:3 für die Schweizerinnen war vielversprechend. Leider konnte Schottland im 9. End einige Ungenauigkeiten des Schweizerteams ausnutzen und drei Steine für sich schreiben. Nun stand es 6:4 für Schottland. Im letzten und 10. End bliben die Schweizerinnen sehr konzentriert im Spiel und so musste der letzte Stein von Alina Pätz die Entscheidung bringen. Gefordert war, mit einem schnell gespielten Takeout zwei besserliegende Steine der Schottinnen zu entfernen und so dann mit zwei Steinen das Zusatzend zu erreichen. Der gespielte Schweizerstein verfehlte das Ziel um 2cm und so mussten sich die Schweizerinnen mit dem Schlusstand von 4:7 geschlagen geben. 
23.03.2017 (Morgenspiel USA)
Die ersten zwei End wurden von den Amerikanerinnen dominiert. Trotz des Rechtes des letzten Steins für die Schweizerinnen gelang es USA je einen Stein zu schreiben. Endlich im dritten End hatten am Ende die Schweizerinnen einen Stein näher zur Mitte und konnten so auf 1:2 verkürzen. Das vierte und fünfte End verlief genauso wie die zwei ersten. USA konnte je wieder einen Stein verbuchen und lagen zur Halbzeit 4:1 vorne. Hier roch es schon nach einer kleinen Vorentscheidung. Mit zwei Steinen im 6. End für das 🇨🇭Team war wieder etwas Hoffnung aufgekommen. Jedoch im darauffolgenden siebten End buchten die Amerikanerinnen auch zwei Steine und gingen mit 6:3 in Führung. Im achten End war für die Schweizerinnen nur ein Stein machbar, die US-Girls spielten zu gut! Das Ziel im neunten End war: einen Stein zu "stehlen" das gelang und so musste das 10. End entscheiden. Bis zum letzten Stein von Alina Pätz war alles noch möglich. Leider war dieser schwer zu spielende Takeout etwas zuweit aussen und die zwei USA-Steine konnten nicht aus dem Haus gespielt werden. Schade, auch das Spiel war verloren😔😔
23.03.2017 (Abendspiel Korea)
Das letzte Spiel gegen Koreaist nicht mehr relevant. Weil das 🇨🇭Team gegen Schottland, USA und die Tschechinnen verloren haben, sind sie bei gleichvielen Punten hinter diesen Teams Rangiert und erreichen so auch mit einem Sieg gegen Korea das Tiebreak nicht. 
Nun zum Spiel, das erste und zweite End verlief wie man sich das das nur wünschen kann. Ohne das Recht auf den letzten Stein, konnten die Schweizerinnen zuerst zwei Steine und dann einen Stein schreiben 👍 und gingen mit 3:0 in Führung. Doch schon im vierten End konnte sich Korea fünf Steine gutschreiben lassen. Nun war das Schweizerteam wieder mit dem Rücken zur Wand. Von da an gaben die Asiatinnen das Zepter nicht mehr aus der Hand und konnten das Spiel mit 9:8 gewinnen. Sehr schade, dass diese WM nicht mit einem Sieg beendet werden konnte! 

Die WM hat trotz allem was am Ende nicht toll funktioniert hat, Spass gemacht!

Herzlichen Dank an alle die für uns hier in Peking die Daumen gedrückt haben!